Hallo Brownie123
Willkommen im Forum. Es ist löblich wie sie ihren Freund bei seinem Vorhaben unterstützen möchten. Der Abstinenzwunsch ihres Freundes muss ernst genommen werden. Auch sollten die zugrunde liegenden Motive für die Beendigung der Substitutionsbehandlung abgeklärt werden. Die Vor- und Nachteile einer Substitution sollten im Verlauf der Reduktion thematisiert werden.
Die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls und die erheblichen Risiken müssen genau erörtert werden. Als Stichwort: Toleranzverlust und damit eine erhöhte Gefahr einer tödlichen Überdosierung! Gegenüber dem Beenden einer Substitutionsbehandlung ist deshalb besondere Vorsicht geboten.
Das oben genannte muss unbedingt mit einem Suchtmediziner besprochen werden, dann kann das Ausschleichen über Wochen und Monate so langsam erflogen, dass Entzugssymptome verhindert werden können.
Hier noch etwas zur Unterstützung:
http://ssam.ch/d8/sites/default/files/empfehlungen/empfehlungen-sgb-2012-final-05-03-2013.pdf
Nun bin ich gespannt auf weitere Beiträge zum Thema und wünsche ihnen alles Gute.