Ich bin seit 6 jahren Kokain abhängig. Jetz möchte ich diese schlechte Geschichte hinter mir lassen. Kann man einen Stationären Entzug machen? Wenn dem so ist, wo?

Hilfe grosse finanzielle Sorgen

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Guten Tag Probe

Herzlich Willkommen im Forum von Safe-Zone! Sie schreiben unter der Überschrift Kokainsucht und bitten um Hilfe. Der Leidensdruck scheint mir hoch zu sein und dies kann im Moment als Motivation für eine Veränderung gesehen werden.

Ich interpretieren, dass die finanziellen Sorgen einen Zusammenhang mit der von Ihnen genannten Kokainsucht haben. Eine Abhängigkeit und die daraus resultierenden Probleme bedürfen einer individuellen Analyse und Behandlung.

Ich möchte Sie darum herzlich einladen sich hier auf Safe-Zone bei der Beratung zu melden. Sie haben sich hier im Forum gemeldet und damit einen ersten wichtigen Schritt getan. Wir werden Sie auch beim zweiten Schritt gerne begleiten.

Bis bald und herzlicher Gruss

Arno


SafeZone.ch-User schreibt:

Hallo,

bin neu hier. Muss leider auch feststellen das ich Kokain abhängig bin. Möchte da raus kommen ..... :P)


SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Guten Tag navy63

Herzlich willkommen in diesem Forum!

Sie haben sich eingestanden, dass Sie das Kokain mehr brauchen als Ihnen lieb ist. Das möchten Sie ändern und als Erstes haben Sie diesen Wunsch im Thread von Probe gepostet. Bestimmt haben Sie auch den Kommentar von SafeZone-Arno gelesen und genau dasselbe möchte ich Ihnen ans Herz legen. Suchen Sie sich Hilfe, am besten in einer eins-zu-eins-Situation entweder in der Mailberatung von SafeZone oder bei einer Beratungsstelle in ihrer Nähe.

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen!


SafeZone.ch-User schreibt:

Hallo. Ich bin 24, seit 6 jahren Kokain abhängig. Jetz möchte ich diese schlechte Geschichte hinter mir lassen. Kann man einen Stationären Entzug machen? Wenn dem so ist ,wo? Oder könnt ihr etwas empfehlen? Bin echt gerade am tiefpunkt..


SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Guten Tag Schneewittchen - Herzlich Willkommen im Forum!

Sie sind schon lange Zeit Kokainabhängig, wie Sie schreiben und nun möchten Sie endlich aufhören. Das finde ich sehr mutig und stark! Es gibt sehr viele Möglichkeiten für einen stationären Entzug, aber ich weiss halt nicht wo Sie wohnen. Gehen Sie doch bei uns auf der Site auf "Hilfe vor Ort", dort finden Sie alle suchtspezifischen Angebote in Ihrer Nähe. Ich wünsche Ihnen für Ihren Schritt weg von den Drogen viel Kraft und eine wundervolle Weihnachtszeit!

Freundliche Grüsse

Safe Zone-Frieda


SafeZone.ch-User schreibt:

Hallo zusammen

Durch den Konsum von Kokain habe ich leider ein Loch in der Nasenscheidewand. Da ich nun seit 3 Monaten nichts mehr konsumiert habe und auch in Zukunft nie wieder konsumieren möchte, wollte ich dieses Thema und eine allfällige OP nun endlich angehen und habe mich beim HNO Arzt gemeldet und offen und ehrlich die Situation erklärt. Er meinte ein Termin und allenfalls nachfolgende OP könne erst nach mindestens 6 Monaten ohne Konsum abgemacht werden. Warum wollte er mir nicht sagen, auch nach mehrmaligem Nachhacken. Da das Loch extrem störend und schmerzhaft ist, möchte ich eigentlich nicht nochmals 3 Monate warten müssen. Deswegen würde ich gerne wissen ob jemand evtl. weiss ob das "nur" psychologische Gründe hat oder ob physiologisch auch etwas dagegen spricht?


SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Hallo Cat

Willkommen im Forum!

Als erstes gratuliere ich Ihnen zum erfolgreichen Ausstieg aus dem Kokainkonsum und Ihrem Entschluss, nie mehr zu konsumieren!

Es ist aus der Distanz heraus nicht einzuschätzen, was die Gründe des HNO-Arztes für den Aufschub der OP sind. Vielleicht spielen medizinische Bedenken eine Rolle, es kann jedoch auch sein, dass der Arzt - aus welchem Grund auch immer - die (aus meiner Sicht etwas fragwürdige) Meinung vertritt, eine Abstinenz unter sechs Monaten sei noch nicht stabil genug…

Die Frage kann vermutlich nur eine andere Ärztin/ein anderer Arzt schlüssig beantworten. Ist es möglich, eine Zweitmeinung einzuholen?

Es wäre spannend zu erfahren, ob andere Ex-Konsumentinnen und Konsumenten schon ähnliche oder auch ganz andere Erfahrungen gemacht haben. Wer kann Cat etwas darüber berichten und ihr vielleicht den einen oder anderen guten Tipp geben, wie sie die lange Wartezeit verhindern kann?


SafeZone.ch-User schreibt:

Hallo Helen

Viele Dank für Deine Antworten.

Ich hatte das Glück bereits heute mit einem anderen HNO Arzt sprechen zu können um diese Frage zu klären, da es mir keine Ruhe gelassen hat. Es ist tatsächlich so, dass man möchte, dass die Patienten mind. 6 Monate nichts mehr konsumiert haben um die Quote der Rückfälle zu minimieren. Diese OP sei anscheinend sehr kompliziert und aufwändig und die Quote der Rückfälle mit 80% sehr hoch. Körperlich spricht absolut nicht's dagegen die OP jederzeit durchführen zu können, sofern keine akute Entzündung besteht. Das nun also die Aussage des Arztes und der Grund warum 6 Monate.


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Mein 22jähriges Göttikind lebt viele Kilometer entfernt im Ausland und hat mich vor einiger Zeit besucht. Wir pflegen ein herzliches und vertrauensvolles Verhältnis. Mein Göttikind habe ich wegen Corona viele Monate nicht gesehen. Beim Besuch fiel mir seine Gewichtsabnahme und sein extrem überschwängliches Auftreten auf. Ausserdem ging es mit bekannten Gleichaltrigen in den Ausgang, feierte bis zum nächsten Vormittag und kam Sturz betrunken heim und übergab sich zunächst. Mein Göttikind erzählte z.B. auch von Personen aus ihrem Bekanntenkreis daheim, die „harten“ Drogen konsumierten und verkauften. Wenige Wochen später besuchte ich mein Göttikind. Der Zustand war diesmal besorgniserregend: die Party am Vortag und die Arbeitswoche haben ihm so schwer zu schaffen gemacht, dass mein Göttikind völlig ausgelaugt, geschwächt und extrem müde war. Ich habe mein Göttikind noch nie so erlebt! Nun habe ich aber über ein Geschwisterteil meines Göttikindes erfahren, dass es wohl neben Cannabis auch Kokain konsumieren würde. Plötzlich sah ich die o.g. Zustände bei den 2 Treffen in einem anderen Licht. Das Geschwisterteil musste ich versprechen, die Eltern nicht zu kontaktieren. Denn es hat bereits Ärger von allen Seiten erhalten, als es den Verdacht gegenüber den Eltern und meinem Göttikind aussprach. Ich fragte bei den hiesigen Bekannten nach und sie bestätigten mir, dass mein Göttikind ihnen von seinem Kokainkonsum erzählte. Ich frag mich nun, was ich tun kann. Welche Möglichkeiten gibt es für nahestehende Bezugspersonen, bei Verdacht auf Drogenkonsum die Betroffenen darauf anzusprechen. Mein Göttikind hat es gegenüber ihrer Familie strikt abgestritten. Was kann ich tun? Muss ich auf dieser weiten Entfernung abwarten und aushalten, dass sich mein Verdacht erhärtet und mir die Hände gebunden sind? Normalerweise rede ich sehr offen und bin transparent mit ihm. Aber hier hab ich das Gefühl, dass ich auf Ärger und Ablehnung stosse, wenn ich meine Sorge anspreche. Um einen Tipp wäre ich sehr dankbar…

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