Konsumverhalten mit Cannabis, Ecstasy, Kokain, Amphetamin - sehr Problematisch oder noch im Rahmen?
Guten Tag liebes SafeZone-Team
In den folgenden Zeilen möchte ich Ihnen mein Konsumverhalten schildern und hoffe auf eine möglichst objektive Rückmeldung was meinen Umgang mit Drogen angeht.
Zu meiner Person:
Alter 19
männlich
angehender Kaufmann mit durchschnittlich bis guten Leistungen im Betrieb und überdurchschnittlich guten Schulnoten.
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich in einer super tollen Familie aufwachsen darf und ein gutes Verhältnis zu ihr Pflege (so gut dies als Teenager halt möglich ist.. ;-) )
Konsumverhalten Cannabis
Ich kiffe seit ich ungefähr 14 Jahre alt bin und seit ich 16 Jahre alt bin Täglich. Früher sehr exzessiv, heute kann ich meinen Konsum auf 1-2 Joints pro Tag einschränken. Des weiteren kiffe ich nie vor -oder während der Arbeit/Schule, sondern beschränke meinen Konsum auf den Feierabend. Auch habe ich aufgehört meine Joints alleine zu rauchen. Ich bin sehr gewillt meinen Konsum weiter einzuschränken, weiss aber nicht so genau wie ich dies anstellen soll... Mein nächstes Teilziel: Cannabis-Konsum aufs Wochenende beschränken.
Konsumverhalten MDMA/Ecstasy
Im Februar 2016 war ich in Amsterdam wo ich das erste mal MDMA konsumierte. Von mehren Seiten wurde mir mitgeteilt, dass ich beim Ecstasy mind. 6-8 Wochen Pause machen soll. Nun, manchmal halte ich Sie weniger ein manchmal mehr. Ich schätze ich konsumiere seit dem besagten Februar im Schnitt alle 2-3 Wochen MDMA. Ich weiss dass dieses Konsumverhalten nicht sehr gut für meine Gesundheit ist. Ich merke aber weder eine Abhängigkeit, noch merke ich unangenehme Nebenwirkungen und ich kann auch ohne Probleme 1 2 oder gar 3 Monate Pause machen ohne auch nur einen einzigen Gedanken an MDMA zu verschwenden...
Des weiteren habe ich Kokain und Amphetamin je 1 mal ausprobiert - war aber von beiden Substanzen sehr abgeneigt.
Da ich rational denke weiss ich dass dieser Konsum eigentlich nicht gesund sein kann, allerdings beunruhigt es mich extrem dass ich nicht den hauch von negativen Effekten verspüre.
Muss ich mir Sorgen machen?
Danke für Antworten =]]
SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:
Lieber xtcrystal
Herzlich willkommen im Forum von SafeZone!
Sie beschreiben Ihr Konsumverhalten sehr genau und erwarten eine objektive Rückmeldung dazu.
Nun, objektiv gesehen scheinen Sie alles im Griff zu haben. Den Cannabiskonsum konnten Sie – im Vergleich zu den vergangenen Jahren – reduzieren und wollen dies weiter tun bis er aufs Wochenende beschränkt bleibt.
Etwas verwirrt bin ich darüber, wie Sie ihren MDMA/Ecstasy-Konsum beschreiben. Wie können Sie problemlos einige Monate nicht konsumieren wenn Sie im Schnitt alle 2 – 3 Wochen konsumieren und im Februar 2016 die Substanz erstmalig einnahmen? Ist ihnen da vielleicht ein kleiner Fehler unterlaufen? ;-)
Sie staunen darüber, dass Sie keine körperlichen Folgen verspüren obwohl Sie eigentlich wissen, dass ihr Konsum nicht gesund sein kann. Auch in der Schule, bei der Arbeit und in der Familie läuft alles gut. Kann es sein, dass ihr Drogenkonsum keine Spuren in ihrem Alltag hinterlässt?
Mir fällt auf, dass Sie vor allem auf körperliche Signale warten die Ihnen die Grenzen ihres Konsums aufzeigen sollen. Auch betonen Sie, dass Sie ein rational denkender Mensch sind der eigentlich weiss, dass sein Konsum zu hoch ist. Möglicherweise wirkt dieser Widerspruch verunsichernd. Wie können Sie sich orientieren um mehr Sicherheit zu gewinnen?
Ich schlage folgendes vor: Schalten Sie mal eine mehrwöchige Konsumpause ein. Welche Gefühle kommen hoch? Bleiben Sie ausgeglichen? Wie entwickeln sich ihre Beziehungen? Verändert sich Ihr Tagesrhythmus in irgend einer Art? Dieser Versuch würde sich lohnen, denn dadurch erfahren Sie effektiv, welche Auswirkungen ihr Substanzkonsum hat.
Wenn Sie diesen Vorschlag umsetzen möchten, können Sie sich auch an die Mailberatung von SafeZone wenden und sich in dieser Phase begleiten lassen.
Mehr Fragen zu Amphetaminen
Amphetamin und Methamin im Cannabis?
Psychische Langzeitfolgen durch Amphetamin und/oder Cannabis? Können diese Substanzen bestehende Erkrankungen langfristig verschlechtern und insbesondere eine emotionale Leere hervorrufen?
Blutverdünnende Wirkung durch Speed? Hallo, bei einer Freundin steht in 2 Monaten eine Op an. Sie konsumiert seit ca 4 Monaten täglich Speed - sie hat seit paar Tagen aufgehört, da sie es beim Narkosegespräch nicht erwähnen möchte. Da Speed nicht lange im Blut nachgewiesen werden kann, wollte ich Fragen ob aber dann die Wirkung auf das Blut (blutverdünnend?) bis September wieder komplett normal ist? Oder besteht eine erhöhte Blutungsgefahr?
Mehr Fragen zu Cannabis
Er nimmt Antidepressiva, kifft und trinkt Alkohol. Nachdem er mal wieder in der Klinik war: Muss ich wirklich zuschauen, wie er wieder abstürzt?
Hallo, ich war 10 Jahre mit einem drogenabhängigen Mann zusammen und bin mittlerweile getrennt, allerdings haben wir noch Kontakt. Die Beziehung war sehr einseitig, da er die Zeit, wann wir uns gesehen haben und wie lange, bestimmt hat. Ich selbst habe erst nach ca. 6 Jahren Beziehung und vielen Tränen gemerkt, dass ich mit ihm meine Kindheit wiederhole und eine Trauma Therapie begonnen Hier habe ich gelernt mich zu fühlen, meine Bedürfnisse auszudrücken und mich selbst zu regulieren. Durch meine Entwicklung und ausdrucken meiner Wünsche kam es dann vermerkt zu Streits, die für mich mit verbaler Gewalt und Gefühlskälte endeten. Daraufhin folge tsgelanges Schweigen seinerseits. Anfangs habe ich noch mit Trennung gedroht, welches ich damals aber nicht umgesetzt habe. Als ich merke, dass ich mich trennen muss und meine Therapie zu Ende war, habe ich viel im Internet gelesen und auch noch eine weitere Therapie angefangen, die ich jetzt noch mache. Trotzdem lasse ich ihn nicht ganz los. Meine Frage nun: Er kosumiert täglich mehrfach Cannabis aus der Bong und mehrmals die Woche bis mehrmals täglich Speed. Vor der Arbeit Speed, nach der Arbeit Cannabis, meist dann wieder Abend Speed, wenn er noch was erledigen muss und vor den Schlafen wieder Cannabis. Samstag schläft er meist bis nachmittag, hat nur Elan mit Speed und schlechte Laune. Sonntags würde er am liebsten bis abends schlafen. Frage ich nicht nach Treffen kommt sehr selten was von ihm. Ca. alle 1,5 Wochen. Wenn ich Zeit mit ihm möchte und er will nicht, gibt es keine Kompromisse. Er wirkt auf mich sehr kalt nach dem Konsum von Speed und zieht ohne Rücksicht auf mich seinen Tagesplan durch. Werde ich mal ärgerlich, wird er extrem wütend und bricht die Unterhaltung mit " verpiss dich " ab. Mittlerweile gehe ich dann. Habe aber eine starke Hilflosigkeitkeit, da ich weiß jetzt kommt sein Tagelanges schweigen wieder. Ist es möglich, dass allein der Drogenkonsum dieses Verhalten bei ihm erzeugt? Erkennt sich jemand als Konsument ode ehemaliger Konsument in der Schilderung wieder? Ich versuchen ihn immer noch zu verstehen..... Lieben Dank
Mein Freund ist ein Kiffer, seit ich ihn kenne. Mich macht alles psychisch kaputt, aber ich liebe ihn so sehr. Was soll ich tun?
Mehr Fragen zu Ecstasy
Ich habe vor vier Tagen viel getrunken und MDMA konsumiert, insgesamt 300 mg. Nach 30 min wurden meine Augen gross, der Kiefer hat hin und her geschoben und ich hatte üble Halluzinationen. Seitdem bin ich deprimiert. Ich bin habe Kopfschmerzen und kann mich nicht konzentrieren. Was ist mit mir los?
Hallo ihr lieben, ich habe eine Frage, womit mir sonst irgendwie niemand weiterhelfen kann. Und zwar nehme ich seit einigen Monaten Citalopram, was mir mein Hausarzt wegen Depression verschrieben hat. Jetzt möchte ich in zwei Wochen nach langer Zeit endlich mal wieder mit Freunden einen Rave besuchen und in der Vergangenheit hatten wir bei solchen Gelegenheiten immer eine sehr coole Zeit, wo wir auch MDMA konsumiert haben. Jetzt habe ich allerdings gehört, dass sich das nicht gut verträgt? Also, dass man vielleicht nicht die gleiche Wirkung von MDMA hat wie normal, oder so. Ich will deshalb das Citalopram vorher absetzen und jetzt meine Frage: meint ihr, dass die zwei Wochen reichen, damit das Emma dann wieder normal wirkt? Besten Dank für eure Hilfe schonmal!
Drang zum Übertreiben - Cannabis, MDMA, Koks, Amphetamin… Wie schafft man es, geregelt zu konsumieren?
Mehr Fragen zu Kokain
Ich konsumiere keine Drogen aber bei meiner haaranalyse kam Kokain raus! 0.078 !!! Wie kann es sein?? Bitte um eine Antwort, ich bin sehr verzweifelt und weiß kein Rat!Vor 1 Jahr war alles negativ 2 mal haaranalyse gemacht und jetzt das Abstinenz Nachweise über 1 Jahr lag habe ich freiwillig noch eine abgegeben und es kam Kokain!!???
Ich bin seit 6 jahren Kokain abhängig. Jetz möchte ich diese schlechte Geschichte hinter mir lassen. Kann man einen Stationären Entzug machen? Wenn dem so ist, wo?
Mein Freund, den ich seit ein paar Monaten kenne konsumiert seit mehreren Jahren regelmässig Kokain. Er sagt, er würde schon gern aufhören, habe aber so Angst vor dem Entzug. Ich verstehe überhaupt nicht, was er vom Koksen hat. Und ist der Entzug wirklich so schlimm, dass man Angst haben muss?
Fragen von Betroffenen
also meine frage ist ob das opioid codein und das antidepressiva fluoxetin wechselwirkungen haben und was diese wären? (verstärkt es sich, ist es gefährlich…) und ob eine dosis von circa 60mg codein genug ist für ein high und ob es gefahren gibt?
Ich kiffe jedes Wochenende. Kann man deshalb sagen, dass ich süchtig bin?
Hallo, Ich bin gbl süchtig. Seit 3 Jahren. Ich nehme mittlerweile bis zu 5 ml in 2 Stunden. Ich habe schon mit dem kh Kontakt und die würden mich aufnehmen. Allerdings bei meinem Konsum ist es wahrscheinlich das sie mich ins Koma legen müssen. Das will ich natürlich nicht. Ich habe schon öfter geschafft, mich selbst weit runter zu dosieren. Ohne Hilfsmittel. 0,1ml pro dosis alle 3 Tage. Ich bin immer wieder eingeknickt. Jetzt hätte ich aber im Anschluss direkt einen Platz im kh. Ich will nicht ins Koma... hat jemand einen Tipp was ich tun kann, um effektiver zu entziehen? Vielen Dank